Rommelsbacher CT 2002/IN handleiding
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Kochen mit Induktion
Kochen mit Induktion beruht auf einem völlig andersartigen Erwärmungsprinzip als das
Kochen auf herkömmlichen Kochstellen: Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Wirbelströme
unmittelbar im Geschirrboden. Dadurch werden die üblichen Wärmeverluste minimiert
und so die aufgewendete Energie optimal genutzt. Selbst raue, verkratzte und leicht
unebene Böden können auf Induktionskochfeldern verwendet werden. Spezielle Designs
wie die Prägungen von Hersteller-Logos haben ebenfalls keinen negativen Einfluss auf den
induzierten elektrischen Strom.
Vorteile des Kochens mit Induktion
• Durch die unmittelbare Erhitzung des Geschirrbodens ist Kochen mit Induktion sehr
energiesparend – bis zu 50 % Ersparnis im Vergleich zu anderen Kochmethoden sind
möglich. Vor allem die Aufheizdauer wird massiv verkürzt, bis zu 60 % Zeitersparnis sind
möglich.
• Die Nutzung der höchsten Leistungsstufe ist nur ganz selten sinnvoll, an sich nur, wenn es
um die Erhitzung großer Wassermengen geht. Für alle anderen Anwendungen, vor allem
beim Braten, ist kaum mehr als eine mittlere Leistungsstufe notwendig.
• Kochen mit Induktion bietet ein Mehr an Sicherheit: Selbst wenn das Kochgeschirr von der
Kochstelle genommen wird, ohne dass die Kochstelle abgeschaltet wird, erfolgt automatisch
eine Unterbrechung der Beheizung. Nach dem Kochen ist auf der Glaskeramikplatte nur
noch die vom Geschirrboden Topf abgegebene Restwärme zu spüren.
• Die Glaskeramikplatte ist sehr pflegeleicht. Da sie nicht direkt erhitzt wird, können
Speisereste oder übergelaufenes Kochgut darauf nicht einbrennen.
Wahl des richtigen Kochgeschirrs
Das vom Kochfeld ausgesendete elektromagnetische Wechselfeld kann ausschließlich
von ferromagnetischen (eisenhaltigen) Materialien aufgenommen werden, und dort
Wirbelströme ausbilden („induzieren“). Daher muss der Geschirrboden magnetisch sein.
Allerdings funktionieren auch Kapselböden mit einem eisenhaltigen Kern. Die nachfolgende
Übersicht gibt Auskunft über die Eignung, zudem aber auch noch ein paar Hinweise.
• Guss-Eisen eignet sich sehr gut, bietet eine gute Wärmeleitung und eine exzellente
Wärmespeicherung, erhitzt sich aber relativ langsam und ist schwergewichtig. Guss-Eisen
ist sehr belastbar, kann daher auch mit hohen Leistungsstufen erhitzt werden.
• Schmiede-Eisen eignet sich ebenfalls sehr gut, bietet eine ebenfalls gute Wärmeleitung
und sehr gute Wärmespeicherung, ist zudem etwas leichter als Guss-Eisen, verteilt die
Wärme aber nicht ganz so gut wie Guss-Eisen und erhitzt sich ebenfalls nur relativ
langsam. Schmiede-Eisen ist sehr belastbar, kann daher auch mit hohen Leistungsstufen
erhitzt werden.
• Emaille-Geschirr besitzt einen Stahl-Kern, auf welchen die Emaille-Schicht als
Korrosionsschutz aufgetragen und eingebrannt wurde. Es eignet sich entsprechend
rundum gut und ist vor allem für Kochtöpfe eine exzellente Wahl. Emailliertes Kochgeschirr
ist sehr belastbar, kann daher auch mit hohen Leistungsstufen betrieben werden.
• Edelstahl ist (wenn der Eisenanteil der Legierung überhaupt hoch genug ist) für die
meisten Anwendungen geeignet und bietet eine sehr gute Wärmespeicherung. Es ist
zudem vergleichsweise leicht. Sowohl Wärmeleitung als auch Wärmeverteilung sind
allenfalls als ausreichend zu bezeichnen. Die Belastbarkeit von Edelstahl ist nur mäßig
hoch, nur sehr große Töpfe mit massivem Boden können effektiv arbeiten, halten dann
aber auch hohe Leistungsstufen aus.
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Productinformatie
Merk | Rommelsbacher |
Model | CT 2002/IN |
Categorie | Fornuis |
Taal | Nederlands |
Grootte | 2712 MB |