Stiebel Eltron ISG plus handleiding
Handleiding
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Hinweise zum Betrieb des Energiemanagements mit EMTrend
www.stiebel-eltron.com EM Trend | 9
6.2 Raumthermostate und Raum-Fernbedienungen
Externe Raumthermostate
Nachgelagerte externe Raumthermostate können die Funktiona-
lität von EM Trend einschränken. Wenn externe Raumthermo-
state den Durchfluss in den Radiatoren bzw. der Fußbodenhei-
zung zu stark begrenzen, kann zu wenig bis keine Energie in
das Gebäude eingebracht werden.
u Stellen Sie die externen Raumthermostate so ein, dass sie
nicht vollständig schließen.
Raum-Fernbedienungen (FET)
Wenn alle vom Pufferspeicher abgehenden Heizkreise mit
Mischventilen ausgestattet sind, wird über den Heizkreis 1 nur
die Temperatur des Pufferspeichers gesteuert.
u Ordnen Sie Raum-Fernbedienungen dem Wärmeverteilsys-
tem (z.B. Heizkreis 2 bis 5) zu.
Wenn Sie Raum-Fernbedienungen installieren, lernt EM Trend
im Laufe der Zeit, wie viel thermische Energie in Ihrem Zuhause
gespeichert werden kann und wie gut Ihr Gebäude gedämmt
ist. Durch die Messung der Raumtemperaturen wird die Be-
triebsplanung für die Wärmepumpe deutlich präziser.
Für Lüftungs-Integralgeräte ergibt sich ein verbessertes Regel-
verhalten beim Einsatz von Raum-Fernbedienungen.
u Installieren Sie maximal eine Raum-Fernbedienung pro
Heizkreis.
7 Hinweise zum Betrieb des Energie-
managements mit EMTrend
EMTrend realisiert eine automatische Steuerung zum Energie-
management für die angeschlossene Wärmepumpe. Daher sind
andere Steuerungseinwirkungen auf die Wärmepumpe störend.
Folgende Steuerungen sind daher bei Verwendung von
EMTrend nicht möglich bzw. nicht sinnvoll:
– Die SG Ready-Schnittstelle ist mit EMTrend nicht verwend-
bar.
– Die Einbindung der Wärmepumpe in Gebäudeleittechnik-
Systeme über KNX ist nicht möglich.
– Der Betrieb einer Solarthermie-Anlage mit Wärmeeintrag in
die Pufferspeicher kann die Funktionsweise von EMTrend
beeinträchtigen. In diesem Fall sind keine verlässlichen Be-
darfsprognosen möglich.
– Die Einbindung der Wärmepumpe in Gebäudeleittechnik-
Systeme über Modbus TCP/IP ist parallel zu EMTrend mög-
lich.
u Nutzen Sie die Schnittstelle Modbus TCP/IP nur lesend. Das
Schreiben von Werten kann die Funktionsweise von
EMTrend stören.
– EMTrend unterstützt nicht die Einzelraumregelung EASY-
TRON.
– Die „MyStiebel“-App kann nicht mit der Software-Erweite-
rung genutzt werden.
– Wärmepumpen-Kaskaden werden nicht unterstützt.
– EM Trend ist mit Hybridmodulen nicht kompatibel.
– Bei Unterschreitung der Bivalenztemperatur oder im „Silent
Mode 1“ und „Festwertbetrieb“ ist keine Steuerung mit
EMTrend verfügbar.
– Während sich die Wärmepumpe in den Modi „Abtauen“,
„Aufheizprogramm“ oder „Silent Mode 2“ befindet, ist eine
Steuerung mit der Software-Erweiterung EMTrend nicht
möglich.
– Die Temperaturen in den Heizkreisen 4 und 5 und für das
Schwimmbad können nicht erhöht werden.
Das Energiemanagement mit EMTrend verwendet überschüssi-
ge Leistung der Solaranlage, um die Wärmepumpe zu betrei-
ben. Es ist nicht immer möglich, dass die Wärmepumpe bei ver-
fügbarem PV-Überschuss genau die verfügbare elektrische Leis-
tung nutzt.
Dies hat folgende Gründe:
– Die Planung des Wärmepumpen-Betriebsplanes im Ener-
giemanagement erfolgt in einem festgelegten Intervall. Bei
kurzfristigen Änderungen der lokalen Verbrauchs- bzw. PV-
Erzeugungssituation kann es passieren, dass überschüssige
PV-Leistung ungenutzt bleibt oder vorübergehend Netz-
strom verbraucht wird. Eine solche Situation liegt vor, wenn
der PV-Überschuss kurzfristig anderweitig genutzt, zum
Beispiel bei einem unvorhergesehen hohen Heiz- oder
Warmwasserbedarf oder bei einem Betrieb eines großen
Verbrauchers. Ebenso können wetterbedingte Schwankun-
gen dazu führen, dass zeitweise zu viel oder zu wenig PV-
Überschuss vorliegt.
– Aufgrund der physikalischen Gegebenheiten des Heizpro-
zesses kann die elektrische Leistung für den Wärmepum-
pen-Betrieb nicht ohne Zeitverzüge angepasst werden. Da-
her wird die Leistung der Wärmepumpe mit gemäßigter
Geschwindigkeit geändert, zum Beispiel um eine erhöhte
Geräuschentwicklung zu vermeiden.
– Gemäß der Betriebsführung der Wärmepumpe kann es
sein, dass eine gewünschte Soll-Temperatur eine nicht zum
PV-Ertrag passende elektrische Leistung erfordert. Zur Ver-
meidung von unnötigem Netzbezug wird der PV-Über-
schussbetrieb der Wärmepumpe unterbunden oder abge-
brochen.
– Systembedingte Regeleingriffe der Wärmepumpe erfordern
zeitweise eine vom Energiemanagement abweichende Leis-
tungsaufnahme.
8 Störungsbehebung (Bedienende)
u Beachten Sie die Angaben zur Störungsbehebung in den
Bedienungs- und Installationsanleitungen der angeschlos-
senen Anlagenkomponenten.
u Wenn das Informationsfeld „Energiemanagement“ einen
Fehler anzeigt, prüfen Sie die Netzwerkverbindung zwi-
schen Internet Service Gateway ISG, Router und EM Meter
(bzw. SOLARWATT Manager flex).
u Wenn Sie die Ursache nicht beheben können, rufen Sie eine
Fachkraft.
u Wenn Sie Probleme mit der IT-Netzwerkstruktur vor Ort ha-
ben, wenden Sie sich an eine IT-Fachkraft.
9 Kundendienst
Erreichbarkeit
Sollte einmal eine Störung an einem unserer Produkte auftre-
ten, stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Rufen Sie uns an:
05531 702-111
oder schreiben Sie uns:
de
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Productinformatie
| Merk | Stiebel Eltron |
| Model | ISG plus |
| Categorie | Niet gecategoriseerd |
| Taal | Nederlands |
| Grootte | 7566 MB |







